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23.05.2017

Luzerner wollen keine Steuererhöhung

Glücklicherweise hat die Luzerner Bevölkerung der permanent steigenden Steuerflut etwas Einhalt geboten, in dem sie vergangenen Sonntag der Regierung und somit auch allen Befürwortern wie CVP, FDP und den linken Parteien im Kanton Luzern eine Absage erteilt hat.

Es kann und darf nicht sein, dass immer mehr die Allgemeinheit bezahlen muss. Der Bürger soll seine Verantwortung in der Gesellschaft in erster Linie dadurch wahrnehmen, dass er sich selber organisiert, selber für die durch ihn direkt beanspruchten Dienstleistungen und Produkte aufkommt und einen unentgeltlichen Beitrag in Form von sozialer Unterstützung der Gemeinschaft erbringt.

Man hat sich in der Schweiz schon fast daran gewöhnt, dass sich fast alle alles leisten (wollen), obwohl sie finanziell dazu gar nicht im Stande sind!

Bescheidenheit und Verzicht wären gute Ratgeber. Wer seine Kinder in den Musikunterricht schicken will, verzichtet entsprechend auf Ferien, Smartphone oder Auto. Die gewonnene Freizeit kann man in sozialem Engagement in Vereinen, Organisationen oder bei der Unterstützung von Hilfsbedürftigen oder Betagten einsetzen. Dadurch gewinnen alle und es kostet garantiert massiv weniger.

Nun ist der Musikschulbeitrag leider nicht gekürzt worden, daher muss jetzt an anderer Stelle getan werden. Wer A sagt, muss auch B sagen.
Sparen muss richtig intensiv spürbar sein. Es muss am Schluss für das Gleiche weniger ausgegeben oder auf gewisse Dinge komplett verzichtet werden, sonst ist es kein richtiges Sparen.

Genau diesen Auftrag hat nun seit letztem Sonntag die Luzerner Regierung. Sie muss ein neues Budget für das Jahr 2017 erstellen, welches mit den Einnahmen auf dem Steuerfuss von 1.6 Steuer-Einheiten finanziert werden kann und einen nachhaltigen Charakter aufweist.
Damit dies gelingt, müssen auch alle anderen wie CVP, FDP und die Linken Parteien einsichtig werden. Sollten sie nur blockieren und sich dumm stellen (in der Politik weit verbreitetes Phänomen), ist einmal mehr die Luzerner Bevölkerung die Leidtragende (obwohl sie diese Leute in diese Ämter gewählt hat; das sollte man nicht vergessen!).

Lassen wir uns positiv überraschen!



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